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Jetzt geht’s wieder los


Pfingstmontag, den 10. Juni 2019

(km 26.589 – 11:30 Uhr)

Ja, wir haben es getan und uns gegen Mittag ins MoWo gesetzt und sind wieder einmal gestartet . . .

. . . allerdings hatte die Fahrt schon einiges zu bieten, wie z.B.: einen überfüllten Rastplatz an der A 24 (Linumer Bruch Süd) auf dem auch wir ein kleines Päuschen eingelegt haben

Dann einen „richtigen“ Stau – also so, dass wir das WoMo ausgeschalten haben- auf der A9 Nähe Beelitz

. . . trotzdem schaffen wir es bis hinter Leipzig, wo wir gegen 18:30 Uhr im kleinen Städtchen Weißenfels den Stellplatz bei einem Wohnmobil-Händler erreichen – für 4 Euro die Nacht mit free WLan. . .Storm, Wasser etc, kostet extra!

Unsere Happyline macht es sich gleich vorne auf dem Amaturenbrett bequem . . .

. . . wir = „ff“, völlig fertig und deshalb keine Lust mehr zum Kochen (geht das schon wieder los *smile*) wanken wir in den Ort, laut google maps ist dort in 1,2 km Entfernung die „Schnitzel-Schmiede“ – stimmt, die finden wir und kehren dort ein . . .

. . . zum großen Entsetzen der Kellerin bestellen wir *KEIN* Schnitzel sondern zwei verschiedene Salate, aber nach zweimaligen Nachfragen ihrerseits konnten wir das dann auch tatsächlich klären  . . . .

. . . die Schnitzel-Schmiede ist wirklich imposant, da gibt es (fast) 101-Schnitzel-Variation und auch ca. 20 vegetarische

Während wir essen, zieht es sich zu und es gibt einen Gewitter-Regen, zum Glück gibt es Tische unter dem Dachüberstand, so dass wir trotzdem draußen sitzen bleiben können, denn trotz des Gewitters bleibt es angenehm warm . . . . . wir trinken noch ein zweites Bierchen und danach hört es auf zu regnen und wir treten den „Heimweg“ an und kommen trockenen Fußes auch zurück!

In der Nacht ist es einwenig laut, weil die Autobahn unterhalb des Stellplaztes vorbei führt, was wir am nächsten morgen bei der Abreise feststellen, bei Hinfahren hatten wir das gar nicht bemerkt, weil wir irgendwie etwas verquer fahren mußten – egal, wir haben trotzdem gut geschlafen!

Dienstag, 11. Juni 2019 Weiterfahrt nach Bad Gögging

Start: 10:00 Uhr – 27036 km

Wir starten rechtzeitig um 10:00 Uhr, weil wir uns um 15:00 Uhr mit Ingrid und Willi auf dem Camper-Stellplatz an der Limes-Therme in Bad Gögging treffen wollen – hier kuren die beiden zur Zeit gerade . . .

Lustige Smily-Schilder innerhalb der Baustellen auf der A9

. . . die Fahrt gestaltet sich trotz der LKW’s die ja heute wieder fahren „dürfen“ sehr angenehm, es ist verwunderlicherweise nicht so wirklich viel los auf der Autobahn – allerdings nerven die vielen Baustellen, die sich im Moment auf der A 9 befinden. Und so brauchen wir mit Zwischenstop tatsächlich 43/4 Stunden bis wir die 330 km hinter uns gebracht haben!

Hier ist alles „schickie“, anmelden müssen wir uns direkt in der Therme, Platz kostet 12 + 4,40 Kurtaxe und Storm können wir selbst bestimmen, mit wie viel wir „die Karte“ aufladen . . . in dem Preis ist eine halbe Stunde duschen in der Therme inkl.

Grad‘ angekommen, muß ich erstmal „arbeiten“, habe einen SupportCall, aber dann verbringen wir gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag – bis Willi dann zum Abendessen ins Kurzentrum zurück „muß“, machen wir uns unser Essen im WoMo – heute gibt es Spinat, Spiegelei und Kartoffelpü ………mmmmmmh, echt lecker war’s

Dann treffen wir uns wieder zum Abendplausch und lassen den Tag gemütlich ausklingen, müssen uns allerdings nach drinnen verziehen, weil es wieder gewitter und regnet

 

Mittwoch, 12. Juni 2019 – Weiterfahrt nach Österreich

Start: 10:00 Uhr – 27.390 km

Auch heute sind wir wieder sehr früh unterwegs und um 10:00 Uhr bereits auf der Piste, aber nicht ohne vorher noch den Klo-Spülautomaten „ausprobiert“ zu haben, in den uns Ingrid „fachfrauisch“ einweißt . . .

. . . cooles Teil – da stellt man seinen Klo-Behälter rein und im Automaten wird das Klo geleert, gespült und mit  . . . . . Mittel gefüllt und kann dann fix und fertig wieder entnommen werden

und los geht’s Richtung Passau, zu erst über die Bundesstraße und dann über die Autobahn A92 und A3, auf der letzten Raststätte vor der Grenze machen wir Rast und kaufen uns die erforderliche Vignette und dann gehts rüber über die Grenze. Wir fahren bis Wels und dort runter um zu tanken, waren die Diesel-Preise in Deutschland um die 1,30 Euro plus – sind hier die Preise in Österreich sehr moderat, denn wir schaffen es tatsächlich in Wels für 1,16 Euro zu tanken – Glück gehabt! Weiter geht die Fahrt durch viele Tunnel, allerdings ausserhalb der Tunnel landschaft sehr schön, bis hin zur Ausfahrt 86 Trieben,

weiter über die B114, hier auf der Bundesstraße kommen wir der schönen Landschaft natürlich wesentlich „näher“ und erfreuen uns an den schönen Ausblicken. Wir haben uns in Hohentauern beim Gasthof „Draxlerhaus“ unseren heutigen Stellplatz ausgeguckt! Sehr schön gelegen, etwas erhöht auf einer ehemaligen Tennisanlage, direkt an einer Blumenwiese mit Blick auf die noch schneebedeckten Berge.

 

Ausblick im Restaurant, ganz schön idyllisch – oder?

Wir müssen im Gasthof unseren Stellplatz bezahlen – mit Strom, Wasser und WLan – 15 Euro ist okay, wie wir finden

. . . auf den Weg  in den Gasthof schauen wir uns die Speisekarte an und sind mal wieder überrascht von

den Preisen – eine „Geräucherte Platte“ für 6,30 Euro und „Eingelegter Camenbert“ für 4,80 Euro dazu ein kleines (1/3) Bier für 2,90 Euro, da können wir leider mal wieder nicht wiederstehen und lassen es uns schmecken …. „na bravo“

 

Donnerstag, 13. Juni 2019 – Weiterfahrt in die Südsteiermark

Start: 9:30 Uhr – 27.743 km)

Heute morgen sind wir schon rechtzeitig wach und frühstücken um 8:30 Uhr, so sind wir dann nachdem wir noch einige Fotos gemacht haben

auch bereits um 9:30 Uhr wieder auf der Straße und fahren den Weg über die B 114, den wir hierher gekommen sind wieder zurück und auf die A 9 in Richtung Graz und natürlich wieder durch etliche Tunnels, einer davon, der Plabutschtunnel ist über 10 km lang und der zweit längste Tunnel in Österreich. Er wird nur von dem Arlberg-Straßentunnel getoppt, der fast 14 km lang ist und den wir allerdings nicht durchfahren – weil er auf der Schnellstraße S16 sich befindet!

Aber, dass müßt ihr euch mal vorstellen – also ich finde es sensationell, was bautechnisch so möglich ist . .

. . . wie bereits gestern müssen wir auch heute dafür noch 1 x extra Mout bezahlen, na gut – wenn sie dafür die Tunnel auch immer gut in „Schuß halten“, soll es mir recht sein . . . ehrlich!

 

Bereits mittags kommen wir an unserem Ziel an, der Südsteiermark – dem Schlicher-Wein und Kürbiskernöl-Genussland – und Heimat von Michael

 

Heute Mittag kochen wir doch tatsächlich mal wieder selbst, es gibt „erfrischenden“ Kopfsalat und dazu Süßkartoffelecken . . . . hat toll geschmeckt und war leicht bei diesen Temperaturen von um die 30° in Schatten hier!

Während wir den Nachmittag „in Familie machen“, setzen wir uns am frühen Abend ab und kehren bei meinem Lieblings Burschenschank ein, „dem Haring vlg. Pischlippi„- sensationell hier oben, super netter Familienbetrieb mit tollem Essen, schmackhaften Weinen und leckeren „Obst-Bränden“ aus eigenem Anbau zu unglaublichen Preisen – für 2 Personen, wenn du da mit 30 Euro rausgehst, biste pappe satt und hast auch bereits die richtige bettschwere . . .

. . . wird immer wieder gerne „genommen“ – weils rundherrum einfach Spaß macht! Und die Lage einfach auch ein Träumchen ist, hier sitzt du als Gast gefühlt wirklich in den Weinbergen – einfach nur schön . . !

 

Freitag, 14. Juni 2019 – Wir bleiben einige Tage

War es gestern schon heiß hier, werden heute die Temperaturen nochmal übertroffen – jetzt um 13:30 Uhr mit 31° im Schatten und es weht „kein Lüftchen“ – HALELUJA, es ist schwitzen im Sitzen angesagt . . . .

. . . und genießen natürlich auch mal aushäusig die Kulinarischen Köstlichkeiten der Region, so kehren wir mit Schwiegervadder bei Karpfenwirt ein! Hier gibt es 😉. . . mmmmh, lecker gebackener Karpfen aus eigener Zucht und andere köstlichkeiten der West-Steiermark!

Gerne gehen wir auch gegenüber von Michaels Elternhaus ins „Romantikhotel“ zum Essen, auch hier gibt es echt Steierische Küche wie z.B.: diesen leckeren Backhändl-Salat . . .

Herr Storch – Flört mit Plastik-Storchendame

im Garten von Michaels Eltern, der Storch im roten Kreis ist die „Plastik-Storchen-Dame“

 

Donnerstag, 20. Juni 2019 – Fronleichnam in Eibiswald/Steiermark 

Hier werden die Gehwege an diesem Tag mit wunderschönen „Blumenteppichen“ geschmückt und die ganze Stadt ist „auf den Beinen“

Durch diese Straßen führte die Prozession, die an 4 Altaren stoppt, angeführt von der Ortsmusikkapelle, Abordnungen des ÖKB, der Freiwilligen Feuerwehr und anderer Vereine gefolgt von den Pfarrer „unter dem Himmel“ dem die Erstkommunion-Kindern voraus gehen . . .

. . . bis sich dann alle zum Frühschoppen auf dem Pfarrhof treffen

Vor dem Altar

Den Gehweg entlang

Eibiswald als Blühtenteppich

Den Gehweg entlang

Gudrun in Mitten den Blühtenpracht – (smile)

WOW – wie wunderschön . . . .

Ach guck‘ mal, die Beiden schon wieder . . . .

Ohne Worte  . . . .

Einer der 4 Altar an denen im Rahmen der Prozession gepredigt wurde

Welche eine blühende Rosenpracht und das trotz der segenden Hitze

Ein Blüten-Herz direkt vor der Haustür

Auch Robert Franz hatte vor seinem Geschäft einen „Teppich“ legen lassen . . . .

Hier mal wieder den Gehweg entlang

Wir beide vor einem ebenso am Wegesrand aufgestellten Birkenbäumchen – Wer hier von Äste abbricht und diese ans Haus oder wie wir, ans WoMo hängt bringt dort so ein Zweigerl besonderen Segen . . . .

Auch der wurde mit Blüten bestückt

Nach der Prozession noch auf ein Zischbier . . .

. . . und eine Schilcher-Mischung, „geht“ tatsächlich schon am Vormittag . . . . (auweia)

Allerdings nicht nur bei uns . . . . hahaha

. . . und die Musi‘ spielt dazu

Gudrun mit unseren Birkenzweigerln hinter einem „typisch steirischen“ Anker . . . (smile)

Natürlich waren wir während unseres Aufenthalts auch lecker essen . . .

Beim Karpfenwirt in St. Martin i. Sulmtal – hier gibt es mega leckeren Karpfen in grandiosen Variationen und auch saisonale Küche . . .

. . . wie hier ganz rechts auf dem Bild zu sehen, Spargel

Romantikhof – gebackene Hähnchenfilets auf Blattsalaten

Unser Lieblings-Burschenschank *Haring* vlg. „Pichlippi“

. . . ja, ich war auch mit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 27. Juni Abreise

Start: 11:45 Uhr – 27.915 km bei 33 Grad, um 13:30 Uhr hatten wir dann 41°
Erst fahren wir über die Bundesstraße bis Graz, wo wir auch wieder durch eine  sehr schöne Landschaft fahren, hier einige Bilder auf der Strecke von Eibiswald nach Graz

Wir starten erst ziemlich spät, so dass wir obwohl wir über die Autobahn „knattern“ erst gegen Abend in Traunkirchen auf dem kleinen Campingplatz „Strandcamging Traunkrichen“, wunderschön direkt am Traunsee gelegen, ankommen . . .

. . . die Frische des Sees bietet endlich eine Abkühlung – nach Tages-Höchsttemperaturen von 41 Grad ….

Der Campingplatz hat eine kleine Gastronomie, die wir gleich nach Ankunft auf der sich davor befindlichen Terrasse genießen, auch haben wir hier WLan und können dabei sorgar noch arbeiten – was das Interesse der Ehefrau des Betreibers weckt und so kommen wir über BitCoin & Co. ins Gespräch.

Da der Steckerlfisch-Laden leider bereits geschlossen hat, bereiten wir uns ein Abendbrot im WoMo zu und gehen danach noch einmal auf einen Absacker auf die Terrasse

Freitag, 28. Juni 2019 – Treffen mit unserem Krypto-Networker-Freund und Weiterfahrt nach Deutschland

Start: 12:00 – 28196 km)

Deshalb sind wir auf dem Campingplatz „gelandet“ weil hier am Traunsee unseren „österreischisch/kostarikanischen“ Freund treffen – der zeitweise, wenn er sich nicht gerade in Kostarika befindet, hier lebt und der genauso Krypto-Verrückt ist (oder vielleicht sogar noch etwas mehr) wie wir! Wir verbringen den ganzen Vormittag mit ihm und seiner Frau, tauschen unsere Erfahrungen aus, diskutieren über News und den Markt = es war mal wieder ein sehr anregendes und informatives Zusammentreffen – danke nochmals für diesen angenehmen Vormittag!

So kommen wir erst Mittags los, allerdings nicht ohne nach wenigen Metern wieder zu stoppen, um uns heute nun endlich den Steckerl-Fisch zu holen! Wir entscheiden uns für die Markrele – mmmmmmh war der lecker! Ich, als Nordlicht habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Fisch – der auf einem Stock steckt und mit dem er gegrillt wird-  gegessen -> sensationell, ehrlich!

Ich hab‘ die Steckerl mit einem roten Pfeil markiert, weil sie leider fast nicht zu erkennen sind auf dem Foto

Dann geht die Fahrt aber ganz flott weiter, um schnell vorran zu kommen natürlich wieder über die Autobahn, jedenfalls so lange bis wir diese Richtung Braunau verlassen, um dort über die Grenze nach Deutschland zu fahren. Denn wir hatten auf der Hinfahrt einen kilometerlangen Stau bei der Ausreise von Österreich nach Deutschland an dem Autobahn-Grenzübergang Passau gesehen und den wollten wir umfahren – was uns auch tatsächlich gelungen ist, denn wir sind „glatt“ durchgekommen!

Heute ist es auch wieder sehr warm, mit Tageshöchsttemeratur von 35 Grad – insofern sind wir froh mit dem WoMo unterwegs zu sein und durch die Klimaanlage mit einer angenehmen Temperatur von 21 Grad dahin zu cruisen.

Unseren Stellplatz erreichen wir natürlich auch heute wieder etwas später, er ist in Reinsburg direkt an der Donau im wunderschönen Altmühltal und ist diesmal wieder ein Camper-Stellplatz, für 8 Euro für 24 Stunden inkl. Entsorgung!

Wir schnappen uns die Fahrräder und machen noch eine Tour entlang der Donau, vorbei an der hoch am dem Berg liegenden Burg nach der der Ort benannt wurd und kehren auf dem Rückweg im Ort direkt in einem Brauhaus ein,  bzw. setzen uns an eine Bierzelt-Garnitur, die diese auf dem Marktplatz aufgestellt haben und trinken gemütlich noch ein Bio-Bier , bevor wir zum Camper zurückkehren und bei diesen flauschigen Temperaturen noch einige Zeit neben dem Fahrzeug sitzen . . .

 

. . . morgens werden wir dann ganz „romantisch“ geweckt, aber hört selbst – was da los war

 Samstag, 29. Juni 2019 – Weiterfahrt bis Limburg/Lahn

Start: 11:00 Uhr – km 28.471 bei 33 °)

Bevor wir zur Fahrt nach Limburg starten, müssen wir noch einkaufen. Das erledigen wir heute mit dem Fahrrad, weil so viel brauchen wir nicht und der Supermarkt sowie ein kleiner Bio-Laden sind wirklich „um die Ecke“ . . .

. . . dann geht’s endlich los und wieder wird es heiß und wir freuen uns zu fahren, bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Wir fahren heute wieder über die Autobahnen um entsprechend Kilometer zu schaffen, denn morgen am Sonntag wollen wir mittags in Essen sein, wo wir uns mit Freunden verabredet haben!

Limburg erreichen wir am Nachmittag und der Camper-Stellplatz ist schön unter Bäumen und direkt an der Lahn gelegen, dadurch ist es dann auch nicht mehr ganz so heiß . . . Der Platz ist nur für 8 Mobile ausgelegt und liegt am Ortsrand von Limburg, unmittelbar  vor einem Campingplatz. Preis 12 Euro für 24 Stunden plus Wasser + Strom extra – WLAN können wir am Campingplatz dazu buchen, was wir auch tun damit wir übers Internet das Frauen-Fußballspiel gucken können, denn durch den Baumbestand ist fernsehen über unsere Sateliten-Schüssel nicht möglich – aber so geht’s denn ja auch  . . . YES!

Leider verlieren die Mädels das Halbfinale (verdient) gegen die Schwedinnen – bleibt unsere letzte Hoffnung die U 21, die ja bereits im Endspiel sind!

Sonntag, 30. Juni 2019 Weiterfahrt bis nach Essen – 1. Strecke

Start: 10:00 Uhr – 28.860 km)

Heute starten wir -für unsere Verhältnisse- sehr früh, weil wir ja mittags bereits in Essen sein wollen . . .

. . . was uns auch gelingt, den gegen 12:30 Uhr rollen wir bereits vor dem Wohnhaus unserer Essener Freunde an – oh Schreck, es gibt hier weder Baum noch Strauch ober ähnliches, unter dem wir unser Wohmobil parken könne und heute sollen es ja 40 Grad werden – HALLELUJA, was machen wir denn da blos mit unseren Katzen?

Unsere Freunde haben einen Hund, also – mit reinnehmen ist nicht! Die erste Zeit geht es ganz gut, die Temperatur ist durch die Fahrt mit der Klimanlage noch runtergekühlt, aber dann  . . . . müssen wir etwas unternehmen und da hat Michael zu Glück eine geniale Idee, wir haben doch 2 Boxen mit, hinten in der Box und schub-die-wub, rein mit den beiden, ihrem Spielzeug sowie einigen Snacks und ab in den Keller  . . .

. . . so können wir die letzten Stunden unseres Treffens entspannt genießen, ohne uns um die beiden Sorgen machen zu müssen. Und uns auch hier wieder über unser Lieblingsthema „Kryptos“ austauschen.

Bevor wir weiterfahren, lassen wir den Ventilator kräftig durchpusten und stellen gleich den Motor an und somit läuft auch gleich die Klimaanlage. Als wir die Katzen dann wieder ins WoMo holen, ist es hier angenehm temperiert !

Eines haben wir aus dieser Aktion gelernt, wir fahren mit den Katzen von Mai bis August nur noch „in den Süden“, wenn wir für das WoMo direkt eine extra Klimaanlage haben einbauen lassen  .

Sonntag, 30. Juni 2019 Weiterfahrt bis nach Haltern am See – 2. Strecke

(Start: 17:30 Uhr – keine km Angabe)

Da die Situtation ja ist, wie sie ist – fahren wir doch heute noch weiter  zu einem Stellplatz, damit wir wieder unter Bäumen zum Stehen kommen auf dem Wohnmobilpark Haltern am See und der ist wirklich sehr schön, zwar groß mit 30 Stellplätzen, aber trotzdem durch die Anordnung und die kleinen Hecken okay! Stellplatzgebühr: 11 € für 24 Stunden (am Automaten nur mit „Karte“ zu zahlen) plus Strom: 0,50 €/kWh extra (direkt am Stromautomaten mit Münzen zu zahlen), Duschen ist im Freizeitbad Aquarell für 1,50 € möglich – Frischwasser: 1 € je 100 Liter Abwasserentsorgung inkl. – Das spannende hier ist, dass man bei der Bezahlung seine Stellplatznummer angeben muß und dadurch bleibt dir der Platz dann für 24 Std und du kannst zwischendurch wegfahren . . . das haben wir noch nirgends erlebt!

Da wir erst spät ankommen, bleiben wir am Platz und haben hier sogar die Möglichkeit über die Sateliten-Schüssel das Endspiel der U21 zu sehen – leider auch nicht mit erfolggekröntem Ausgang . . . SCHADE!

Was allerdings total lustig war, nach dem Spiel war ein Interview mit dem Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder, der in Haltern am See lebt und Trainer beim TuS Haltern ist  . . . ist das nicht „ein Ding“!? Wir sind genau an dem Tag wo das Interview im Fernsehn stattfindet in dem Ort, wo „der“ herkommt . . . Sachen gibt’s – die gibt’s doch gar nicht, stimmt’s!

Montag, 1. Juli 2019 Eigentlich soll es heute bis nach Hause gehen – Stop: Wildeshausen

(Start: 11:00 Uhr – 29.108 km)

Wir starten wie üblich nach dem Frühstück und fahren wieder auf den Autobahn, weil wir eben nach Hause wollen und das sind immernoch ca. 400 km und wir machen dann auch lieber noch einmal einen Zwischenstop und zwar fällt unsere Wahl auf Wildeshausen, es liegt unweit der Autobahn und auf dem Weg ist „Famila“, denn wir müssen mal wieder einkaufen!?

Der Platz ist klein und liegt idyllisch am westlichen Ortsrand in unmittelbarer Nähe des Hallen- und Freibades „Krandelbad“ sowie der Sport- und Wellnessanlage „Auszeit“ und ausserdem,  ihr könnt es bestimmt schon erraten, natürlich wieder unter Bäumen . . . ! Der Preis ist äusserst moderat, mit 5,00 €/24 Stunden (Parkscheinautomat), Strom inklusive, Ver- und Entsorgung kann gegen eine geringe Gebühr benutzt werden und Duschmöglichkeit gibt es im angrenzenden Wellnesscenter gegen 2 € Gebühr! Und da der Ort nur wenige Minuten entfernt ist, fahren wir mit den Rädern dort hin um unseren letzten Reisetag mit einem „schönen“ Essen ausklingen zu lassen. Da es allerdings noch nachmittags ist, hat nur der Grieche am Marktplatz geöffnet – na, okay . . .

. . . dann eben „griechisch“

Das Essen war okay, kein besonders HightLight – allerdings, der Ouzo macht ja dann doch im Nachgang einiges wett wir schauen uns dann noch das kleine Städtchen an, bevor wir wieder zum Wohnmobilstellplatz zurückkehren und sehr erstaunt darüber sind, dass sich der Stellplatz bis auf den letzten verfügbaren Platz gefüllt hat. Es ist kühler geworden und so verbringen wir den Rest des Abends im WoMo und können mit ansehen, wie ein Wohnmobil nach dem anderen auf den Stellplatz fährt, die Runde dreht und wieder rausfahren müssen weil ja nix mehr frei ist. Zum Glück grenzt ein Parkplatz an dem Stellplatz und hier finden diese dann doch die Möglichkeit zur Übernachtung. Und was uns sehr überrascht, diese kaufen sich am Automaten auf dem Stellplatz ein 5 Euro-Ticket!

Dienstag, 2. Juli 2019 – Ab nach Hause

Start: 11:00 Uhr – 29.290 km, es ist kühler geworden)

Wie schon die anderen Tage unserer Rückreise legen wir auch die restliche Strecke über die Autobahn zurück und am frühen Nachmittag „sünd wi wedder to hus“ mit km-Stand: 29.473

Diesmal gefahrene Kilometer = 2.884